Donald Trump wurde am 3. November 2019 als 45. US-Präsident abgewählt und wird am 20. Januar das Amt an Joe Biden übergeben. Für mich, war neben anderen Gründen, die Wahl von Trump vor vier Jahren auf die Verschmelzung von Popkultur und politischen Tagesgeschäft zurückzuführen. Das poltische Tagesgeschäft und die Popkultur verschmelzen aus folgendem Grund: die Medien individualisieren, spezialisieren und separieren sich durch das Internet zunehmend in Filterbubbles und der Einfluss der gegenwärtigen Popkultur auf die Öffentlichkeit nimmt ab. Dies hat zur Folge, dass nur noch wenige Felder eine wirklich breite Öffentlichkeit erzeugen und zunehmend ist es sogar “nur” noch ein Feld - die Politik (was natürlich so auch nicht stimmt, da die Politik ja selbst zahlreiche Felder hat). Ich stehe ganz klar dafür ein, dass die Piraten sich diesem relativ neuen Phänomen nicht verschließt, sondern Beachtung schenkt. Es einfach nur als Populismus abzutun, erscheint mir nicht angemessen, da es wohl kein vorübergehendes Phänomen bleiben wird.
- Was sagt ihr zu dieser These?
- Was könnte die Verschmelzung von Popkultur und Politik für Folgen habe? Hyperpolitisierte Kunst, bloße Showpolitik,in der jede Trivialität bis zum geht nicht mehr aufgeblasen wird, Beides oder etwas Anderes?